Der Februar im Museum Strasburg (Um.)

  anco   Lesezeit: 83 Minuten

der februar im museum strasburg (um.)

Gedenkfeier zum 20. Todestag von Max Schmeling im Museum Strasburg (Um.)

Am 2. Februar 2025 fand im vollen Museum Strasburg (Um.) die Gedenkfeier anlässlich des 20. Todestages von Max Schmeling statt. Die Veranstaltung bot den Gästen ein eindrucksvolles Programm.

Den musikalischen Auftakt des Abends gestaltete der zehnjährige Max Vieweg mit der "Sonatine" von Johann Baptist Wanhal. Sein gefühlvolles Spiel beeindruckte das Publikum und bereitete den feierlichen Rahmen für die anschließenden Beiträge.

   

Der Höhepunkt des Abends war ein Vortrag über das Leben und Wirken von Max Schmeling, seiner Familie und seiner Frau, den Barnim Rödiger vorbereitet hatte.

Ein weiteres musikalisches Highlight war die Darbietung des jungen Max Vieweg, der gemeinsam mit Frau Heike Schäfer den "Schneeflockenwalzer" von Tschaikowsky spielte. Die einfühlsame Interpretation wurde mit großem Applaus gewürdigt.

Im Anschluss hatten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit, das original erhaltene Arbeitszimmer von Max Schmeling zu besichtigen. Die persönlichen Gegenstände und Dokumente vermitteln eindrucksvoll das Vermächtnis des berühmten Boxers und Unternehmers.

Die Veranstaltung würdigte nicht nur das sportliche Erbe Max Schmelings, sondern auch seine menschlichen Qualitäten und seine Verbundenheit zur Region. Die Resonanz zeigte, dass sein Andenken in Strasburg (Um.) lebendig bleibt.

Eröffnung der Sonderausstellung '130 Jahre Rote Schule' im Museum Strasburg (Um.)

Zeitreise in die Vergangenheit: Erinnerungen und Geschichten in gemütlicher Runde

Am 20. Februar 2025 wurde im Museum Strasburg (Um.) der erste Teil der Sonderausstellung "130 Jahre Rote Schule" eröffnet. In gemütlicher Runde kamen die Gäste zusammen, um gemeinsam in die Geschichte der heutigen Grundschule Strasburg (Um.) einzutauchen und Erinnerungen auszutauschen.

Der Abend begann mit einer Einführung von Roland Brauchler, der die Anwesenden durch die Chronik der Roten Schule führte. Mit großer Begeisterung las er zeitzeugliche Dokumente vor und sorgte mit humorvollen Anekdoten aus vergangenen Tagen für manchen Lacher. Die gezeigten Fotografien aus den Jahren 1900 bis 1945 erweckten die Geschichte zum Leben und luden die Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken und Schwelgen in Erinnerungen ein.

Nach dem Vortrag ging es in die historische Schulstube, in der die eigentliche Sonderausstellung präsentiert wird. Hier finden sich zahlreiche Exponate, die den Alltag und die Entwicklung der Roten Schule anschaulich dokumentieren. Besondere Highlights sind alte Lehrmaterialien, Dokumente sowie Fotos aus verschiedenen Epochen der Schule.

Das Museum Strasburg (Um.) freut sich über weitere Beiträge zur Ausstellung. Wer noch Klassenfotos, Zeitdokumente oder andere Erinnerungsstücke besitzt, ist herzlich eingeladen, diese dem Museum für die Digitalisierung zur Verfügung zu stellen und so zur Erweiterung der Ausstellung beizutragen.

  

Die Sonderausstellung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, tiefer in die bewegte Geschichte der Roten Schule einzutauchen.

Text/Fotos: Anne Collier