Mit einem kräftigen Kanonenschlag des Schützenvereins Strasburg begann am 19.05.2025 symbolträchtig der Neubau des Kulturhauses in Strasburg (Uckermark). Bürgermeister Klemens Kowalski, Landrat Michael Sack, Stadtpräsident Matthias Huth, die Planer von BAUKONZEPT Neubrandenburg, vertreten durch Geschäftsführer Herrn Thorsten Haker, sowie die Baufirmen BLHW Strasburg und Görl ATE griffen gemeinsam zum Spaten – ein Moment mit Gewicht und Geschichte.
Rund 70 Gäste versammelten sich spontan am Bauplatz – ohne formelle Einladung, aber mit viel Interesse, Freude und spürbarem Stolz.
Bürgermeister Kowalski erinnerte in seiner Ansprache an den Brand des alten Kulturhauses im Jahr 2022 und den wegweisenden Neubaubeschluss der Stadtvertretung im Jahr 2023. „Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiterinnen im Bauamt, die das Projekt mit großem Engagement und Fachverstand innerhalb von nur zwei Jahren Planung und Ausschreibung bis zum Spatenstich gebracht haben – das ist außergewöhnlich.“
Landrat Michael Sack würdigte den Einsatz der Mitarbeiterinnen im Rathaus ausdrücklich. Kowalski dankte auch dem Landrat und seinem Team zudem persönlich für die konstruktive Zusammenarbeit und die Begleitung des Projekts im Genehmigungsverfahren.
Stadtpräsident Matthias Huth betonte die Bedeutung des Kulturhauses für die Zukunft der Stadt: „Ein Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und der kulturellen Vielfalt entsteht hier – dank eines mutigen Beschlusses der Stadtvertretung.“
Auch Herr Thorsten Haker, Geschäftsführer von BAUKONZEPT Neubrandenburg, lobte das Projektteam: „So strukturierte und lösungsorientierte Zusammenarbeit erleben wir selten. Es ist beeindruckend, mit welchem Tempo und welcher Professionalität wir agieren konnten.“
Der Bau ist nicht mehr Zukunft, sondern Realität: Das Bauhauptgewerk wurde bereits an die Firma BLHW Bau-Partner GmbH Strasburg vergeben, die mit den ersten Arbeiten auf dem Gelände begonnen hat. Die weiteren Aufträge für die Gewerke Elektroinstallation, Heizung/Sanitär und Lüftungsanlage sind ebenfalls bereits vergeben.
Der Spatenstich markiert den sichtbaren Neubeginn eines Herzensprojekts – getragen von vielen, verwurzelt in der Stadt, offen für alle.
Text/Fotos: Anne Collier