Am 1. September 2024 wurde am Denkmal der Friedenstaube in unserer Stadt der Weltfriedenstag begangen. Dieses Jahr hatte Bürgermeister Klemens Kowalski eine besondere Idee: Er holte sich Unterstützung von Schülerinnen der Regionalen Schule Strasburg (Um.), um das Gedenken anders zu gestalten.
Betty und Enni, zwei Schülerinnen, führten eine korrespondierende Monolog-Performance auf, die die Veranstaltung prägte. Sie stellten unterschiedliche Sichtweisen dar: die Sehnsucht nach Frieden und Sorgenlosigkeit auf der einen Seite, und die Perspektive von Kriegsprofiteuren auf der anderen. Die Monologe verdeutlichten, wie unterschiedlich diese Standpunkte sind und wie tragisch es ist, wenn sie sich erst begegnen, wenn es zu spät ist und alle bedroht sind, alles zu verlieren.
Im Anschluss legten der Bürgermeister und die Schülerinnen gemeinsam mit den Gästen Blumen am Denkmal nieder. Die Veranstaltung hinterließ bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck und zeigte die Bedeutung des Weltfriedenstages auf.
Text: Anne Collier
Fotos: Ina Nolte