Geprägt von der reichen Geschichte der Hugenotten, die vor 333 Jahren den Grundstein für die Entwicklung der Stadt legten, soll als „Hugenottenstadt“ neu positioniert werden. Dieses Konzept beabsichtigt, das hugenottische Erbe in allen Facetten des städtischen Lebens zu integrieren, von der musealen Darstellung über thematische Veranstaltungen bis hin zur städtischen Identität. Es dient dazu, die kulturelle Vielfalt und historische Bedeutung der Stadt zu betonen und Strasburg (Um.) als lebendiges Zentrum der Hugenottenkultur zu etablieren.
In Anerkennung der Leistungen des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg e.V. bei der Förderung des kulturellen Erbes und der Geschichte der Region möchten wir die Rolle des Vereins bei der Anerkennung Strasburgs (Um.) als Hugenottenstadt würdigen.
Durch die Initiative des Heimatkreises wurden über 30 Gedenktafeln im gesamten Stadtgebiet angebracht und diverse Grabstätten der Hugenotten gepflegt und erhalten, wodurch ihre historische Bedeutung gewürdigt wird.
Die Organisation des Festjahres "333 Jahre Einzug der Hugenotten in Strasburg (Um.)" ist ein beeindruckendes Zeugnis für das Engagement des Vereins, die Erinnerung an die Hugenotten lebendig zu halten und ihre Geschichte zu feiern.
Besonders lobenswert ist auch die Unterstützung des Heimatkreises beim Aufbau der Hugenottenausstellung im Museum Strasburg (Um.), die einen wertvollen Beitrag zur Bildung und zum kulturellen Erbe der Region darstellt.
Dank des unermüdlichen Einsatzes und Engagements des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg e.V. wird die Geschichte der Hugenotten bewahrt und gewürdigt, und ihre Bedeutung für die kulturelle Vielfalt und das Erbe der Region bleibt lebendig.
Ihr Klemens Kowalski
Bürgermeister