Erzählcafé am 4. Juli 2024: Ein Nachmittag voller Erinnerungen und Nostalgie
Am 4. Juli 2024 versammelten sich ehemalige Lehrer und Erzieher der Polytechnischen Oberschule (POS) Juri Gagarin zu einem besonderen Erzählcafé im Restaurant Rosengarten. Dieses Treffen, das in gemütlicher Atmosphäre stattfand, bot den Teilnehmern die Gelegenheit, in Erinnerungen an vergangene Zeiten zu schwelgen und die Geschichte ihrer Schule lebendig werden zu lassen.
Das Highlight des Nachmittags war die Präsentation der Chronik der Juri-Gagarin-Schule durch Roland Brauchler, einen ehemaligen Lehrer und engagierten Chronisten der Strasburger Schulen. Mit viel Herzblut und Akribie hat er die Geschichte der Schule, die viele Jahre das Leben und Lernen vieler Schülerinnen geprägt hatte, zusammengetragen. Die Chronik, gespickt mit Anekdoten, Fotos und Dokumenten, entführte die Anwesenden zurück in eine Zeit, die für viele der Teilnehmern von prägenden Erlebnissen und intensiven Beziehungen gekennzeichnet war.
Während der Präsentation tauschten die Anwesenden ihre eigenen Erinnerungen aus, erzählten von besonderen Ereignissen, legendären Schulausflügen und den Herausforderungen des Lehreralltags zu DDR-Zeiten. Es wurde viel gelacht, aber auch nachdenkliche Momente blieben nicht aus, als man sich an alte Weggefährten erinnerte, die nicht mehr unter ihnen weilen.
Nach der offiziellen Präsentation folgte ein geselliger Teil, bei dem die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit nutzten, alte Freundschaften aufzufrischen und sich über aktuelle Ereignisse auszutauschen. Die lockere und herzliche Atmosphäre des Erzählcafés sorgte dafür, dass sich alle wohlfühlten und der Nachmittag wie im Flug verging.
Das Treffen endete mit der gemeinsamen Hoffnung, solche Zusammenkünfte in Zukunft häufiger stattfinden zu lassen. Der Austausch und die Pflege der Erinnerungen an die Juri-Gagarin-Schule sind für die ehemaligen Lehrer und Erzieher von großer Bedeutung, da sie ein Stück gemeinsamer Geschichte und Identität bewahren.
Text: Ines Collier
Fotos: Karla Müller