So lautet der Titel der neuen Ausstellung, die seit dem 08. August im Museum Strasburg (Uckermark) zu sehen ist. Museumsmitarbeiter Barnim Rödiger eröffnete die Ausstellung mit einem Dank an alle Helfer und insbesondere an Dirk Lange von der Firma Lange Werbung, der, wie schon so oft, das Museum bei der Gestaltung und dem Druck der Ausstellungstafeln unterstützte, dem Wasser- und Bodenverband „Landgraben" (Friedland), der dem Museum wertvolle historische Unterlagen überließ und Frau Ina Nolte, die zahlreiche ihrer wunderschönen Naturfotos vom Stadtsee zur Verfügung stellte. Ganz besonderer Dank gilt aber der CDU-Fraktion der Stadt Strasburg, die dem Museum eine digitale Tafel übergab. Nun können Vorträge und Präsentationen in moderner, digitaler Form im Museum der Stadt Strasburg (Uckermark) präsentiert werden.
Nach dem interessanten Eröffnungsvortrag konnten die zahlreichen Besucher die informativen Tafeln zur Geschichte und Nutzung des Stadtsees studieren und die farbenfrohen und detailreichen Fotos bewundern.
An den kulinarischen Teil des Abends war auch gedacht: Der Museumsbeirat hatte einen kleinen Empfang mit Getränken und Gebäck in Fischform vorbereitet.
Strasburg (Um.) war einst tatsächlich von zwei Armen des Mühlbaches umflossen. Diese waren Teil der effektiven Stadtverteidigung. Das ist in der Ausstellung ebenso zu sehen wie die intensive Nutzung von Mühlbach, Hellteich und Stadtsee zur Fischerei, zum Betrieb von Getreide-, Säge-, und Lohmühlen oder als Gewässer zum Baden und Schlittschuhlaufen.
In zwei Vitrinen werden interessante Exponate zu Angelsport und winterlichem Vergnügen gezeigt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 7. November 2024 im Museum in Strasburg (Uckermark), Pfarrstraße 22a zu sehen.
Text: Barnim Rödiger
Fotos: Gesine Lange